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Microsoft Surface – die nächste Stufe March 27, 2009

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Fun, Innovation, New World of Work, User-Experience.
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Wann immer bislang über Microsoft Surface geschrieben wurde, ging es – wie in diesem Blog – immer auch um das, was mit dieser neuen Technologie aufgestoßen werden sollte. Das heißt, man blieb meist nicht lange am Coffee Table sitzen, sondern hob den Blick und schaute hinaus in die “pervasive” Zukunft von Objekterkennung und nahtlosen, intuitiv bedienbaren Benutzerschnittstellen.

Bislang war diese Zukunft einen Spalt breit. Heute bin ich über einen Post von Andrew Bennett gestolpert, der mich auf dieses TED-Video brachte, in dem Pattie Maes ihr Projekt SixthSense vorstellt – a wearable gestural interface that augments the physical world around us with digital information and lets us use natural hand gestures to interact with that information.

Und für einen Augenblick konnte man eine ganze Menge sehen …

Und vergessen Sie nicht, den Mund zuzumachen, bevor Sie ins Wochenende gehen. Die Tür kann offen bleiben.

Die "CLOUD" ist wie ein grosser Schwamm … March 25, 2009

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Fun, Innovation, Microsoft, Trends, User-Experience, Wertschöpfung.
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Letzte Woche traf Steve Ballmer den Reporter Saul Hansell von der New York Times. Als das Gespräch um das Thema Azure kreiste, das CLOUD-Betriebssystem von Microsoft, ergriff jener einen Marker, sprang auf und warf diese Skizze mit folgenden Worten auf das Whiteboard: “Anything that has been a server needs to be a service.”

Dabei wurde er nicht müde, das Konzept Software PLUS Services gegen reinen SaaS-Konzepten abzugrenzen, weil so Ballmer, nur das erstere den Unternehmen das bringt, was Sie brauchen: ein Mehr an Flexibilität und nicht ein Mehr an Abhängigkeiten: “Everyone says ‘You have to run in a browser.’ That’s nonsense. When you run in the browser, you are not running HTML, you are just downloading code to the browser instead of downloading code to the PC. What is important is giving Microsoft software the ability to use the Internet as needed. For example, corporations will be able to start their own social networks to enable employees to work together better. You’ll use this network from within Office.”

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Artwork by Steve Ballmer

Wenn das die Zukunft der Software ist, finde ich sie sympathisch: Weil die "ability to use the Internet as needed" eben auch impliziert, dass sie selbst dann läuft, wenn das Netz einmal löchrig ist. Aber solange mir niemand den Unterschied zwischen Utility Computing, Application Service Providing und Cloud Computing erklären kann, bleibt für mich die Wolke schwammig.
Den Artikel von Saul Hansell mit einigen Fußnoten zur Grafik finden Sie übrigens hier!

Einladung: SAP-Kosten senken mit Microsoft-Technologien March 20, 2009

Posted by twistedtwin156 in Business, Business_Intelligence, Events, Kosten, Wertschöpfung.
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SAP und Microsoft verbindet eine ganz besondere Beziehung, die am besten mit dem Wort Co-opetition charakterisiert werden kann. Also eine Mischung aus Co-PRB07_GroupDoperation (“Zusammenarbeit”) und Competition (“Konkurrenz”). Einerseits ist Microsoft SQL Server die populärste Datenbank für neue SAP-Deployments, andererseits stehen die beiden Untenehmen etwa in den Bereichen ERP und BI in einem direkten Konkurrenzverhältnis.

Eine interessante Ausgangsposition. Ob es mehr als eine bloße Zweckehe ist und wie Sie konkret durch den Einsatz von Microsoft Windows Server und SQL Server beim Betrieb Ihrer SAP-Landschaft Kosten sparen können – in der Anschaffung sowie im Betrieb – erfahren Sie im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung, zu der wir unsere Leser herzlich einladen möchten:

Veranstaltung: “SAP Datacenter Konsolidierung und TCO Reduktion”
Do, 16. April 2009, 13:00-17:00
Microsoft Österreich, Wien

Die kostenlose Anmeldung ist möglich auf www.microsoft.com/austria/roundtable oder per E-Mail an austria@microsoft.com.

IT-Budgets: Sparen, aber richtig! March 17, 2009

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Kosten, Wertschöpfung.
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In einschlägigen Kreisen gehört die Devise "Do more with less" nach wie vor zu den ungeschriebenen Gesetzen der IT-Strategieentwicklung. Kaum jemand, der Mühe und Zeit aufwenden würde, diesen auf den ersten Blick so plausibel wirkenden Ansatz einer ernsthaften Prüfung zu unterziehen.

Benny Sisko von TechRepublic tut es und kommt zu dem Schluss, dass man auch bei diesem Prinzip den Bogen überspannen kann und damit erst das Problem schafft, das man zu bekämpfen vorgibt. Denn solange IT als bloße Kostenstelle betrachtet wird, passiert es immer wieder, dass Einsparungen nur gemacht werden, um die Dashboards des Managements kurzfristig zu frisieren, nicht jedoch um Wertsteigerungen entlang von Geschäftsprozessen herbeizuführen, die nachhaltig wirken.

Dieser Gefahr kann begegnet werden, wenn CIOs ihre Verantwortung für den Unternehmenserfolg ernst nehmen und bereit sind, mit dem CEO nicht nur ihre Rotstiftsammlung, sondern eine ganzheitliche Perspektive zu teilen, die zwischen sparen und optimieren zu unterscheiden weiß.

Im zweiten Teil seiner Ausführungen – Doing more with more! – erzählt Benny Sisko von seinem CIO-Freund und was er richtig gemacht hat:

1) Er konzentrierte sich bei seinem Budget-Antrag auf intelligente Verbesserungen bei den Geschäftsprozessen, weil er wusste, dass sie seinem CEO ein Anliegen sind.

2) Er trat nicht als Bittsteller auf, sondern präsentierte eine Komplettlösung mit Zahlen und konkreten Perspektiven für das tägliche Geschäft – was auch die Kommunikation zwischen den beiden nachhaltig verbesserte.

3) Und er überzeugte schließlich den CEO von den notwendigen Strukturanpassungen, weil sein Chef erkannte, dass es hier eben nicht um  Eitelkeiten der IT-Abteilung geht, sondern um den Erfolg des Unternehmens.

Unterm Strich wird klar: Für etwas, das nicht richtig bewertet (positioniert) ist, ist jeder verwendete EURO eine Ausgabe zuviel.

Microsoft und pmOne laden ein: BI & Breakfast March 10, 2009

Posted by twistedtwin156 in Business, Business_Intelligence, Events, Trends, Wertschöpfung.
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Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Lassen Sie sich bei einem gemütlichen Frühstück über die clip_image001Neuigkeiten rund um die Microsoft BI-Plattform informieren!

Der Microsoft Gold Certified Partner pmOne präsentiert praxisnah und kompakt die Themen DWH, Data Mining, Reporting, Dashboards, Planung und Konsolidierung.

Wählen Sie aus zwei Terminen – maßgeschneidert auf Ihre Vorkenntnisse und Interessen:

23. April 2009: Microsoft BI für Neueinsteiger
12. Mai 2009: Microsoft BI – Produktnews und Ausblick

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung finden Sie hier >>.

Skittles hat keine Homepage mehr – und Web 2.0 verstanden March 7, 2009

Posted by twistedtwin156 in Business, Fun, Innovation, Trends, User-Experience.
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Zuerst kann ich alle Skittles-Fans beruhigen: die bunten Zuckerln gibt es natürlich noch. Nur die Website www.skittles.com nicht mehr.

Wobei das auch nicht ganz stimmt. Sämtliche Inhalte, die man von einer modernen Website erwarten würde – Produktinfos, Bilder und Videos,etc. – hat Skittles nämlich einfach auf Social Networking-Portalen, wie Facebook, Flickr, Twitter, Youtube und Wikipedia verlinkt.

So simpel wie genial. Eine Unternehmenshomepage, die von der Web-Community gestaltet wird.

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PS: Gefunden habe ich die Meldung auf Harold’s Outdoor Blog.

Meetings und was Sie darüber wissen sollten … March 4, 2009

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Networking, New World of Work, User-Experience, Wertschöpfung.
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"Jeder Gedanke hat eine bestimmte Größe, und die meisten sind ungefähr einen Meter groß und besitzen das Komplexitätsniveau eines Rasenmähermotors, eines Feuerzeuges oder jener Zahnpastatuben, die, indem sie mehrere verborgene Pasten imageund Gele zusammenmischen, ein angenehm gestreiftes Produkt erzeugen."

Die wirklich großen Gedanken, meint Nicholson Baker in seinem wunderbaren Essay, "angesichts derer ganze Stadtzentren aufstehen und lauthals ihre Dankbarkeit und Verbundenheit zum Ausdruck bringen, … Gedanken voller Erhabenheit … und Detonationen geballter Hoffnung, … untermalt von Hunderten von Celli, … Gedanken, die ganze Telefonbücher zerreißen und an den Eisenknoten der Erfahrung klopfen" – solche Gedanken sind selten.

Und weil dem so ist, drängen wir uns tagein, tagaus in Meetings, wo wir versuchen, unseren kleinen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen. Wer dabei drei Grundtypen auseinander zu halten weiß, hat laut Seth Gordon’s Blog die besseren Karten; denn allzu oft werden Typusgrenzen verwischt und Teilnehmer am Ende konstaniert allein gelassen:

1) Informations-Meetings – verfolgen das Ziel, die Teilnehmer zu informieren und das Team auf einen einheitlichen Wissensstand zu bringen.
2) Diskussions-Meetings – werden einberufen, wenn Verantwortliche Feedback einholen wollen. Hier ist es erlaubt und erwünscht, dass neue Ideen oder Maßnahmen eingebracht und diskutiert werden.
3) Bewilligungs-Meetings – sind Meetings, bei denen man sich von  übergeordneten Personen ein "OK" einholt und hofft, dass niemand "STOP" ruft.

Wer darüber hinaus auch noch unterscheiden kann, welche Fragen und Antworten sich an der Sache und welche sich eigentlich nur am erzielbaren Machtzuwachs orientieren, wird Meetings nicht nur ob ihrer Produktivkräfte, sondern auch als wertvolle Gesellschaftsminiaturen schätzen und lieben lernen.

Benjamin Button schnappt Brad Pitt den Oscar weg March 1, 2009

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Fun, Innovation.
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Das konnte wirklich niemand ahnen. Dass der größte Konkurrent von Brad Pitt in den eigenen Reihen sitzen würde. Seltsam ist der Fall des Benjamin Button, der die Oscars für BESTE AUSSTATTUNG und MAKE-UP an sich riss. Denn wenn man  dem Vortrag von "Visual Effects Guru" Ed Ulbrich über die neuen Möglichkeiten des digitalen "E-Motion-Capturing" aufmerksam folgt (an denen im speziellen Fall 155 Leute 4 Jahre!! arbeiteten), dann weiß man am Ende nicht mehr, wo Brad Pitt aufhört und Benjamin Button anfängt.

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Vor diesem Hintergrund könnte man Brad zumindest zu einem halben Oscar gratulieren. Wenn vorher sichergestellt wäre, dass dies als Trost und nicht als Provokation verstanden wird.