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Business Intelligence Award 2011- die Finalisten October 28, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Business_Intelligence, Events, Innovation, Wertschöpfung.
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Der von Microsoft und der Computerwelt ausgeschriebene Business Intelligence Award 2011 geht in die letzte Runde: Die Finalisten stehen fest. Und der Award wird am 10. November anlässlich der exklusiven Präsentation des neuen SQL Server 2012 verliehen. Für alle, die keinen der begehrten Plätze mehr ergattern konnten, sei an dieser Stelle auf den LIVE Webcast verwiesen, über den man trotzdem dabei sein kann.

imageAm Telefon sprachen wir mit Georg Droschl, Product Manager der Application Plattform und Initiator des Awards, der sich über die Qualität der Einreichungen begeistert zeigt: “Mich freut es besonders zu sehen, wie innovativ und wie breit Business Intelligence in Östereich betrieben wird. Die Einsatzfelder gehen weit über klassische Anwendungen hinaus – von GreenIT-Lösungen bis hin zur Personalsteuerung. Gerade jetzt, wo wir eine neue, bahnbrechende Server-Technologie vorstellen, ist das besonders wichtig. Denn der Erfolg dieses neuen Backends wird nicht zuletzt auch davon abhängen, was Anwender und Partner damit machen.”

Die Finalisten (in der Reihenfolge ihrer Einreichung):

  1. Cubido business solutions gmbH/Constantia Teich AG: Mit CuBIKit schneller zum Datawarehouse!
  2. Magna Steyr Fahrzeugtechnik: Energie-Reporting bei Magna Steyr mittels MS-Business Intelligence
  3. pmOne GmbH/Soravia Group AG:  Tagetik 3.0 – eine einheitliche Konsolidierungslösung
  4. HC Solutions IT GmbH/ISS Facility Services GmbH: Personalcontrolling und
  5. pmFactory/Kapsch Carrier Com: Post Merger Integration – ein konzernweites Performancemagement

Und weil es so schön war und der Herbst wieder mal viel zu schnell gekommen ist, lassen wir die Kühe aus dem Award Sujet noch ein letztes Mal über die Sommerwiese laufen. Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und sehen Sie hoffentlich in einem Jahr mit neuen Lösungen wieder! Die Ideen dazu dürfen Sie ab jetzt schon haben.

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Flugmanagement ohne Umwege October 25, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Innovation, Kosten, Referenz, Wertschöpfung.
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Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie die Reservierungsdaten ihres Flugs, die aus den unterschiedlichsten Quellen stammen und in unterschiedlichsten Formaten vorliegen, weitergeleitet und konsolidiert werden müssen, damit Sie über den Wolken ihr Boardmenü – je nach Airline – genießen oder wie ein ZEN-Meister zwischen den Zähnen und möglichst ohne Gaumenkontakt zerkleinern können?

Das Geheimnis heißt EAI oder Enterprise Application Integration und gehört bei den Austrian Airlines zu den zentralen Säulen der IT-Strategie – auch weil es, wie Georg Moravec, Director IT Development & Integration, betont, in der Branche üblich ist, dass zentrale Applikationen wie Buchungssysteme nicht von den Airlines selbst betrieben werden und deshalb die Vereinheitlichung auf der Ebene der Formate und Applikationen schnell an ihre Grenzen stößt.

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Heute laufen die essentiellen Datenströme zwischen Flughafen, Agenten, Reisebüros, Passagieren, Flugbegleitung, Bodenpersonal, Catering und Website über eine zentrale Schnittstellentechnologie auf Basis Microsoft BizTalk Server und können von einer Person überwacht werden – auch wenn die Buchungen von einem externen Reservierungssystem wie AMADEUS kommen. In diesem Fall werden sie sofort vom Revenue-Integrity-System auf ihre Gültigkeit geprüft, damit ein Platz nicht zwei Mal vergeben bzw. auch wieder frei wird, wenn es innerhalb einer festgelegten Zeit zu keiner Bezahlung kommt. Im Hintergrund läuft die Verteilung der oft schnell wechselnden Informationen über Gates, Abflug- und Ankunftszeiten an die Flugplanung, das Hub Control Center oder das (in diesem Fall wirklich hervorragende!) Catering.

Neugierig geworden? Die dazugehörige Case Study wurde kürzlich freigeschaltet. Sie finden Sie am Referenzenweb unter folgendem LINK.

Bildrechte: Austrian Airlines

Neue Arbeitswelten und neue Arbeitskulturen. Josef Broukal im Interview October 20, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Interviews, Networking, New World of Work, Trends, User-Experience, Wertschöpfung.
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Passend zur “Neuen Welt der Arbeit” wählten wir für das Interview mit Josef Broukal, Medienexperte und Autor des Buches: DAS NEUE ARBEITEN , nicht eine klassische Büroumgebung, sondern das Schutzhaus am Ameisbach.

Dort nahmen wir uns Zeit, einen Blick hinter den Hype zu werfen – und auch auf jene Trittbrettfahrer, die versuchen, dieses vielschichtige Thema eindimensional für sich zu instrumentalisieren. Die neue Welt der Arbeit funktioniert nur dort, wo man Kontrolle abbaut und mehr Freiheit zugesteht –, weil Produktivität im Informationszeitalter nicht mehr über Disziplinierungsmaßnahmen erzielt werden kann, sondern nur über Freiräume, in denen Mitarbeiter ihre Kreativität entfalten. Das verlangt natürlich auch eine neue Arbeitsethik, die nicht mehr davon ausgeht, dass Arbeit wehtun muss. Arbeit kann, Arbeit soll Spaß machen. Vom Einzelnen verlangt dies ein hohes Maß an Strukturierung und die Entwicklung ausgeklügelter Produktivitätstechniken. Freiheit und Selbstverantwortung geben sich die Hand.

Mehr dazu im Interview mit Herrn Broukal und in der Coverstory unseres BIZ-of-IT-Online-Magazins. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Cartoon: The problem isn’t Social Media but how we use it October 17, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Fun.
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Es gibt Dinge, die kann man zählen. Es gibt Dinge, die kann man messen. Es gibt Dinge, die kann man auswerten. Es gibt Dinge, aus denen kann man schöne Diagramme basteln. Es gibt Dinge, die ergeben wunderschöne Listen.

Und dann gibt es noch die Menschen – die Mitarbeiter, Partner und Kunden. Sie eignen sich auf ganz wundersame Weise auch für einen Dialog. In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern eine erfolgreiche Woche.

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Der Cartoon von geek&poke ist zwar schon 2 Jahre alt, aber aktueller denn je.

Seattle visits Vienna: Hochkarätige SQL Server Vorstellung am 10. November October 12, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Business_Intelligence, Events, Microsoft, User-Experience, Wertschöpfung.
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Obwohl es die Spatzen bereits von allen Dächern pfeifen, der Name des neuen SQL Server(, der) 2012 ausgeliefert wird, darf an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Er wird voraussichtlich morgen offiziell an die Medien überreicht. Ein wichtiger Schritt in Richtung Launch-Termin, zweifellos. Und doch ein Feiertag mit Schönheitsfehler für jene aus der Microsoft Community, die sich schwer tun, die meist klingenden Code-Namen zu vergessen und sich stattdessen Versionsnummern bzw. Jahreszahlen einzuprägen. In diesem Fall war es ja wirklich ein besonders schöner: DENALI, ein alter indigener Name für den mit 6.194 Metern höchsten Berg Nordamerikas, den Microsoft wahrscheinlich „Number25“ genannt hätte, weil McKinley der 25. Präsident der Vereinigten Staaten war.

Aber lassen wir das. Die Vorstellung am 10. November 2011 wird ein großer Event, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Ich nenne Ihnen 4 Gründe:

1. Weil mit dem Produkt (durch die neuartige Verknüpfung von Business Logic und Presentation Layer) Business Intelligence auf eine neue Stufe gehoben wird. (Merken Sie sich das Highlight mit dem Namen: „Crescent“!)

2. Weil hochkarätige Experten aus den USA, angeführt von Keynote Speaker Mark Souza, General Manager der Microsoft SQL Server Development Group, diesen Meilenstein präsentieren werden.

3. Weil im Rahmen dieser eintägigen und kostenlosen Veranstaltung auch der BI Award 2011 vergeben wird, der von Microsoft und der Computerwelt Österreich ausgeschrieben wurde und

4. Weil die Veranstaltung im neuen Microsoft Office am Wienerberg stattfindet und Sie damit die Gelegenheit haben – falls Sie es nicht am 20. Oktober ins Open House schaffen – mit der neuen Welt des Arbeitens sozusagen auf Tuchfühlung zu gehen.

Hier geht’s zur Anmeldung mit allen Details und Programmpunkten!
Seien Sie schnell: es gibt nur noch Restplätze!

Die gute Nachricht: Wenn Sie keinen der sehr begehrten Plätze mehr ergattern, können Sie die Veranstaltung auch über Webcast verfolgen.

Und hier gibt es noch eine Einführung ins Projekt „Crescent“ – sozusagen als Einstimmung auf diesen Event:

Wir nennen es Arbeit! Die neue Ausgabe des BIZofIT-Magazins ist LIVE! October 7, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Interviews, New World of Work, Trends.
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Die Zeit, da man versuchte die Arbeit über Disziplinierungs- und Zerlegungsmaßnahmen produktiver zu machen, geht langsam ihrem Ende zu. Weil im Zusammenhang mit Wissensarbeit keine tayloristischen (Frederick Winslow Taylor und Henry Ford) und keine protestantischen Ansätze (Max Weber) mehr greifen. Arbeit muss heute nicht mehr wehtun, um Arbeit zu sein. Arbeit darf Spaß machen.

Warum? Weil Wissensarbeit dadurch definiert wird, dass Menschen Informationen und Wissen austauschen, miteinander kommunizieren und nach kreativen Lösungen suchen. Maßnahmen, die diese Prozesse unterstützen, sind willkommen. Maßnahmen, die bloß versuchen, sie zu formalisieren, werden scheitern.

Peter Drucker, der Vordenker eines neuen Managements, nennt in seinem Spätwerk die Voraussetzung dafür, dass Wissensarbeit gelingen kann: "Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen."

Der Wald ist das System. Die Bäume – das sind die Menschen.

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Die Microsoft Mannschaft bezieht ein neues Office am Wienerberg, in dem kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Und wir begleiten diese Bewegung mit einer ganzen Ausgabe des Business-of-IT-Magazins: www.microsoft.at/enterprise.

Schauen Sie sich die an!

Connecting the dots … Steve Jobs ist tot October 6, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Competition.
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Wenn ein Mensch geht, bleibt ein Lücke. Wenn ein Visionär geht, weist diese Lücke nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft. Steve Jobs ist tot. Was er jenen hinterlässt, die ihn nicht kannten, ist zunächst einmal keine Firma und kein noch so cooles Device. Es ist eine mitreißende Rede, die er 2005 in Stanford hielt – “connecting the dots”.

Bill Gates kannte ihn gut und lange – als Freund, Kollege und Rivale. Hier seine persönliche Reaktion aus thegatesnotes:

I’m truly saddened to learn of Steve Jobs’ death. Melinda and I extend our sincere condolences to his family and friends, and to everyone Steve has touched through his work.
Steve and I first met nearly 30 years ago, and have been colleagues, competitors and friends over the course of more than half our lives.
The world rarely sees someone who has had the profound impact Steve has had, the effects of which will be felt for many generations to come.
For those of us lucky enough to get to work with him, it’s been an insanely great honor.  I will miss Steve immensely. 

Warum wir für die “Zukunft” einen Plural brauchen October 4, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Innovation, Networking, New World of Work, Studien, Trends.
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Viel ist die Rede von der Zukunft. Vor allem auch im Zusammenhang mit Arbeit und Bildung. Da gibt es naturgemäß jede Menge Propheten, die einen besonderen Draht zu ihr beanspruchen. Versehen werden solche Prognosen am Ende dann meist noch mit einer Zahlenschleife, damit ein Liste entsteht. Das liest sich dann immer so ähnlich wie: die 5 wichtigsten, die 10 großen, die 3 richtungweisenden Tendenzen, Prioritäten, Aufgaben, Herausforderungen etc. Dabei bräuchten wir statt all dieser Listen viel eher einen Kompass, der Orientierung bietet.

Daniel W. Rasmus macht es anders. In seinem Buch “Listening to the Future” entwirft er – ausgehend von den bestimmenden Kräften unserer Zeit (wie Globalisierung, Demographischer Wandel, die zunehmende Vernetzung und Durchdringung mit Informationstechnologie, die Entwicklung in Richtung Transparenz und Standardisierung, der Vermischung von Arbeit und Leben und eine wachsende Sorge in Bezug auf Umwelt und Energie) – ein Bezugssystem, das nicht mit Antworten protzt, sondern zunächst einmal hilft, die richtigen Fragen zu stellen:

Each driving force suggests questions rather than answers. Will globalization continue on its current course, or trigger a backlash of resurgent nationalism and regional conflict? Will aging workers leave the workforce, stick around beyond traditional retirement age, restart careers late in life, or shed the “workaholic” tendencies associated with Baby Boomers troughout their working lifes in favor of a more balanced view of work and life? Will networks and technology help large organizations consolidate their power by leveraging their scale, leaving ever smaller opportunities for competitors, or will power shift to nimble players able to collaborate in opportunistic partnerships in a more innovative, dynamic world?

The outcomes of these and other similar questions don’t point to one future but to many, each with its own attributes and implications for work and business. The scenario planning methodology helps lay out the possibilites like points on a compass, with the axes determined to the two most important uncertainties… At Microsoft, we chose to define the north-south uncertaintiy axis as the predominant organizing principle of the world: centralized and hierarchical or distributed and networked. The east-west axis is definded by the trajectory of globalization: towards greater global integration or towards a more bordered, regionally focused world.

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Die Szenarien zeichnen ein Bezugssystem für die Geschichten über die Zukunft. Sie sagen nicht vorher, was passieren wird, sondern schaffen erzählte Umwelten (oder Erzählwelten), mit deren Hilfe man Annahmen prüfen, Kreativität beflügeln und Möglichkeiten ausloten kann. Innerhalb dieser Szenarien fungieren die Geschichten als “Windkanal für Ideen”. Die Turbulenzen der Erzählung verraten, ob das Ideendesign mit der Logik der Welt kollidiert oder nicht.

Geschichten als Windkanal für Ideen. Ein Ansatz, der inspiriert. Auch deshalb, weil die neue Welt der Arbeit ein Studienfeld für Diversität sein wird. Was heißt, als dass wir mit dem Plural leben lernen müssen. Einer Vielzahl an Arbeitsstilen, –kulturen, -persönlichkeiten und –zugängen. Keine Wahrheit, sondern Wahrheiten. Auch, weil im Unternehmen der Zukunft bis zu 5 Generationen miteinander auskommen und im besten Fall kreativ sein werden. Das sind die Geschichten, die die Zukunft erzählt. Übrigens: Diese Vielfalt hat auch eine politische Dimension. Sie lebt vom Miteinander und nicht von der Ausgrenzung. Aber das wissen Sie ja ohnehin.

Achtung: Die ersten drei Kommentare erhalten ein Exemplar des Buches: Listening to the Future.