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Business Intelligence Award 2011 June 30, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Business_Intelligence, Innovation, Microsoft, Wertschöpfung.
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Früher war Business Intelligence eine Geheimwissenschaft, die komplexe Cubes produzierte, aus denen Spezialisten in Datenséancen ihr Wissen lasen. Heute ist Information zur globalen Währung in Unternehmensprozessen geworden, die abteilungs- und firmenübergreifend gehandelt wird. Weil der frühe Besitz von Information über die Wendigkeit und damit den Erfolg von Unternehmen entscheidet.

Wir suchen Lösungen, die inspirieren und nicht langweilen!

Früher war Business Intelligence eine Disziplin der Datenreinigung. Heute ist sie eine Disziplin des Daten-Mashups, bei dem immer neue strukturierte und unstrukturierte Daten zusammengebracht werden und für neue Einblicke sorgen.

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Mit dem Business Intelligence Award 2011, der heuer zum ersten Mal ausgeschrieben wird, sucht Microsoft nach Lösungen, die gerade hier ihre Stärken entfalten: Indem sie neue Einsichten durch BI vermitteln und Türen zu neuen Einsatzgebieten mit BI aufstoßen. Eine Datenbank ist eine Datenbank ist eine Datenbank. Sie ist der Motor. Ohne ihn geht nichts. Keine Frage. Uns interessiert jedoch, wohin wir damit fahren. Was zählt, sind die neuen Möglichkeiten der Visualisierung, der Anreicherung, der Interaktion, des Teilens und Verwertens. Was zählt, sind die Business Opportunities, die sich damit auftun.

Näheres zur Einreichung und den Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Blocken oder Bloggen? Die neue Ausgabe des BIZofIT-Magazins ist LIVE! June 24, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Innovation, New World of Work, Security, Trends, User-Experience, Wertschöpfung.
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Consumerization of IT” heißt das Schlagwort der Stunde. Es markiert den Punkt, an dem die Unterhaltungsindustrie auf das Business trifft. Nicht kleinlaut, sondern fordernd. Denn wer von seinen Mitarbeitern verlangt, dass sie auch in Ihrer Freizeit mit dem Business verbunden sind, der muss ihnen im Gegenzug zugestehen, dass Sie im Beruf persönlicher werden. Und er muss ihnen Arbeitsplätze bieten, die ihre Entwicklung nicht einschränken, sondern fördern.

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Doch wer sagt das den IT-Abteilungen, deren erster Impuls immer noch vielerorts ist zu blocken und die Social Media Frage einfach abzudrehen, abzuwürgen – obwohl sie wissen, dass mauern keine geeignete Strategie ist?

Sie fragen mich, warum Sie es trotzdem tun? Sicher nicht, weil sie boshaft, stur oder bockig sind, sondern viel eher, weil zwei entscheidende Fragen im Unternehmenskontext oft nicht gestellt werden und selten gelöst sind: 1. Wie kann man den Zugriff auf Informationen managen? Und 2. Wie können die neuen Social Apps in die Unternehmens-IT so integriert werden, dass Fragen der Privacy, Sicherheit und Compliance berücksichtigt sind?

Die Antworten bzw. Richtungsangaben darüber, wo die Antworten zu finden sind, versuchen wir in der neuen Ausgabe von THE BUSINESS OF IT zu geben.

Lesen Sie rein!

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Wie reif ist Ihr Unternehmen im Umgang mit sozialen Medien und Technologien? June 21, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Studien, Trends, Wertschöpfung.
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Soziale Plattformen bedeuten ein enormes Potenzial für Unternehmen, um persönliche Verbindungen im Ecosystem des Unternehmens (mit Partnern, Kunden, Lieferanten, etc.) aufzubauen und die „Stickiness“ in den Communities zu erhöhen – vorausgesetzt, sie sind bereit zuzuhören. Soziale Technologien bedeuten aber auch eine enorme Herausforderung für die Unternehmenskultur, wenn sie einsickern ins Unternehmen – von der Kommunikation bis hin zur Produktion.

Forrester Research geht in einer aktuellen Studie „Accelerating Your Social Maturity. How To Move From Social Experimentation To Business Transformation“ der Frage nach, wo Unternehmen in Bezug auf ihre Social Media Adaption stehen. Nicht, weil es modern oder schick ist, auf Social Media zu setzen, sondern weil der reife Umgang mit den neuen Technologien imstande ist, das traditionelle Business und seine Prozesse von Grund auf zu verändern.

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Sind Sie ein Innovator oder sind sie ein Nachzügler? Schlafen Sie noch oder testen Sie schon? Oder sind sie – wie 30% der in dieser Studie befragten Unternehmen – bereits dabei, ihre Social-Media-Initiativen mit dem Management abzustimmen und zu koordinieren?

Was die Forrester Studie besonders interessant macht, ist, dass Sie weiche und harte Faktoren einbezieht und, dass sie nicht nur die Wichtigkeit von „Social-Media-Strategien“, sondern auch die Wichtigkeit einer „Social-Media-Praxis“ betont. Ohne „Trial and Error“ geht bei Social Media gar nichts. Man muss bereit sein zuzuhören, man muss bereit sein zu lernen. Aber wer beim Zuhören stehenbleibt, wird auch nicht weiterkommen. Es geht darum, strukturiert vorzugehen. Erfahrungen zu machen und laufend rück zu spiegeln, auszuwerten. Social Media setzen eine Kultur der Veränderung voraus und entwickeln diese Kultur gleichzeitig weiter. Ein Paradox, an dem es sich reifen lässt.

Kein Wunder, dass auch bei der Forrester POST-Methode (People-Objectives-Strategy-Technology) die Menschen am Anfang stehen und die Technologie am Schluss. Wohlgemerkt: Sie steht am Ende, ist aber deswegen um nichts weniger wichtig. Das unterstreichen auch die Empfehlungen, mit denen die Studie abschließt. Eine davon betrifft nur die Rolle, die die Unternehmens-IT im Prozess dieser Reifung spielt:

„Involve IT counterparts early on. Most interactive marketers know to pull in legal, corporate communications, and HR, since social tools touch these key functions. But many still avoid involving IT because social technologies are often easy to self-procure. This often happens because interactive marketers looking to embed social technologies into their everyday processes often run into the “IT wall” — as Lee Bryant of Dachis Group described it. Yet IT brings important experiences to the table, like knowing how to integrate new technologies into the company infrastructure, how to protect against security breaches, and how to deal with mistakes. Interactive marketers should set the precedent of including the CIO and other relevant teams early in the process for success in the long term.“

Die komplette und wirklich empfehlenswerte Studie finden Sie hier.

IDG: Die neuesten Cloud-Trends in Europa June 16, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Studien, Trends.
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Als wir im Jänner dieses Jahres über die globalen Outsourcing Trends schrieben, glaubten wir auch einen Perspektivenwechsel zu erkennen, den der neue Cloud-Motor mit sich bringt. Und mit ihm eine verstärkte Fokussierung auf die Innovations- und Transformationsleistung von IT.

Eine aktuelle IDG Studie bestätigt erfreulicherweise diesen Trend und zeigt, dass europäische CIOs langsam aber sicher die strategischen Implikationen der Cloud ernst nehmen. Das unterstreicht auch der hohe Anteil von 70% der CIOs, für die eine größere Wendigkeit und nicht geringere Kosten das entscheidende Argument für ihre Cloud-Anstrengungen liefert.

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Und hier ein Auszug aus den sehr erhellenden Kommentaren dazu:

46% of survey respondents in Europe are moving to the cloud for IT infrastructure transformation, re-architecting such services for the new platform. Their determination – particularly evident among U.K. and French IT leaders – to re-architect infrastructure services for interoperable, enterprise hybrid cloud computing speaks to a need to fundamentally change the way IT is produced and consumed to create more agile and costeffective infrastructures.

30% of organisations in Europe have started with isolated projects or environments with limited scope and budget, such as software test and development projects. It is a point of interest that U.K. respondents appear to be the most cautious about moving to the cloud, yet when they make the decision to use or pilot it, they are the least likely of all European respondents to explore this lower-risk approach to testing the technology’s robustness.

16% of companies in Europe have used cloud delivery models to let users access business applications as a service. Here, IT leaders in Germany and the U.K. who are using or piloting the cloud are more likely than those in France to rely on it for the well-established software-as-a-service model.

7% of respondents across Europe saw their cloud starting point as being business-transforming initiatives with significant organisational impact. Of these, most say their work began with an evolution to an IT-as-a-service model. Nearly 60 percent of those who started by using cloud computing to support business transforming initiatives expect to next use the cloud to facilitate new or dramatic changes in business operations or models.

VIDEO-Interview: 20 Jahre Microsoft Österreich June 10, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Interviews, Microsoft.
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Gestern abend war es soweit. Microsoft lud ins Kesselhaus der Metastadt, um in einem passenden Rahmen, der Tradition und Moderne vereint, sein 20 jähriges Jubiläum hier in Österreich zu feiern. 20 Jahre – das ist eine ganze Menge Zeit. Besonders in einer Branche, die nicht zuletzt durch Tempo und Dynamik besticht. 20 Jahre Microsoft Österreich – das beginnt bei den ersten Windows Betriebssystemen und mündet in den IT-Services aus der Cloud. Dazwischen wurde das Internet geboren, die Vernetzung auf Basis .NET vorangetrieben, die Serverplattform ausgebaut, das Microsoft Office zum Standard gemacht, die Xbox erfunden und der Consulting-Bereich vorangetrieben. Doch Produkte, Lösungen und Technologien sind nur die eine Seite der Geschichtsmedaille.

20 Jahre Microsoft Österreich ist auch und vor allem die Geschichte von Menschen, Begegnungen und Partnerschaften, denen die österreichische Niederlassung ihr unverwechselbares Profil verdankt. Deshalb ließen wir die Microsoft Geschäftsführer der letzten 20 Jahre noch einen zweiten, persönlichen Blick zurückwerfen, der diese ereignisreiche Geschichte als gelebte Erinnerung in den Saal hauchte – bevor Petra Jenner die Bühne betrat.

Viel Spaß mit den Interviews!

Windows 8 – wie tief geht die neue Oberfläche? June 6, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Dynamic_Systems, Innovation, Microsoft, New World of Work, Trends, User-Experience.
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Natürlich ist es noch zu früh, um das neue Microsoft Betriebssystem Windows 8 zu beurteilen. Aber die Euphorie, die da unter den Experten seit der D9 Konferenz des Wallstreet Journal spürbar ist, kommt nicht von ungefähr und geht weit über das zugegeben sehr coole und vom Windows Phone 7 inspirierte User-Interface hinaus. Dass das Internet mobil wird, ist heute ja beinahe schon ein Gemeinplatz. Windows 8 zeigt, wie ernst man dieses Statement nehmen kann. Es scheint so, dass das PERVASIVE COMPUTING einen kongenialen Mitspieler bekommen hat: das IMMERSIVE UI, wie Mary Jo Foley es in ihrem ZDNet-Blogbeitrag nennt.

“This immersive UI – which looks like the Windows Phone UI and uses the live tile metaphor to display applications and make the underlying Windows operating system touch-centric – is the new start screen for all versions of Windows 8: The tablet versions, the laptop/notebook/netbook versions and the desktop PC versions.”

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Wird Windows 8 ein neuer Meilenstein? Wird die touch-basierte Oberfläche wirklich für alle Devices durchgezogen? Wo wird in Zukunft die Grenze zwischen dem Web und den Applikationen gezogen werden? Welche Schnittstellen wird es geben? Und welche Möglichkeiten der Interaktion? Wie werden auf Basis HTML5 und Javascript Applikationen in Zukunft kommunizieren? Und wird Silverlight noch ein Teil der Antwort sein?

Alles berechtigte Fragen. Alle zu früh gestellt. Bis zum Oktober 2012 ist noch etwas Zeit. Was wir bis jetzt kennen, sind die ersten Sätze einer Antwort von Microsoft auf die Herausforderungen eines völlig neuen Internets. Egal, wie man diese Sätze interpretiert, eines scheint – wie der WebStandard richtig anmerkt – sicher: Microsoft tritt nicht auf der Stelle.

Mitten in Wien: Email-Produktion auf neuen Wegen June 1, 2011

Posted by Wolfgang Tonninger in Business, Fun.
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Da staunte ich nicht schlecht – neulich in der Gumpendorferstraße. Kam gerade zurück von einem Kreativmeeting in München, wo ich ein herrliches Buch über die Cloud in den Händen hielt, das Microsoft Deutschland in Minimalauflage wie eine Apokryphe und unter der Hand weitergibt. Es handelt “vom Verschwinden der Materie” in seinen unerwartetsten Ausprägungen – vom einsamen Socken in der Waschmaschine bis zum Nanobot.

Ich war, wie gesagt, noch am Träumen bis ich hier in der Gumpendorferstraße aus allen Wolken fiel. Ist das die von vielen beschworene Gegenreformation? Wo stehen wir in Wien? Ist dieses Hinten das neue Vorne? Werden Emails in Zukunft wieder vorindustriell gefertigt? Oder war es nur eine vorübergehende Leseschwäche, die mich bewog, das “Resultat eines kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgangs” – wie mich Wikipedia belehrt – mit meiner heillos überfluteten und nach externer Hilfe schreienden Inbox in Verbindung zu bringen?

Ich bestieg mein Pferd und ritt nach Hause. Die Welt war nicht mehr die selbe.

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